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Aktienrendite: Welche Renditen bringen Aktien?

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Wir kennen es alle noch aus Kindertagen: Hat uns der Besuch eine Münze zugesteckt, wanderte sie sofort in die Spardose. «Immer schön sparen», sagten unsere Eltern, schliesslich brachten auch sie ihr Erspartes immer fleissig zur Bank. Aber heutzutage ist Anlegen das neue Sparen. Mit welchen Aktienrenditen Sie dabei rechnen können und was es sonst noch zu beachten gibt, erfahren Sie hier.

Aktien investieren

Der Mythos des gefährlichen Aktienmarkts

Auch heute noch gibt es Leute, die ihr Geld klassisch auf dem Bankkonto “sparen”. Für sie ist eine Geldanlage in Aktien viel zu riskant. Aber das ist ein weit verbreiteter Mythos.

Klar, wer glaubt, binnen weniger Monate grosse Gewinne mit Aktien machen zu können, ist auf dem Holzweg. Anleger, die waghalsig und ohne jeden Plan kaufen und verkaufen, graben sich am Ende selbst ihr finanzielles Grab. Aber wer aus Angst das Sparkonto immer weiter füttert, dem geht es nicht viel anders.

Ja, die Börse kann manchmal beängstigend sein. An einem Tag steigen die Aktienkurse, am nächsten Tag fallen sie wieder, und das oft ohne erkennbaren Grund. Erklären Sie sich aber bereit, über einen langen Zeitraum zu investieren, können Sie aufatmen. Wer Ausdauer an der Börse zeigt, wird belohnt! Auch grössere Krisen wie die Dotcom-Blase oder die Finanzkrise konnten den langfristigen Aufwärtstrend des Aktienmarktes nicht aufhalten. Das hat sich jüngst auch wieder in der Corona-Pandemie bestätigt.

Langfristig gesehen werfen Aktien weltweit durchschnittlich knapp sieben Prozent Rendite ab pro Jahr. Und wenn wir schon bei Zahlen sind: Ein Zuwachs von jährlich knapp sieben Prozent beschert Ihnen nach gut zehn Jahren eine Wertverdoppelung Ihrer ursprünglichen Investition. Von all dem profitieren Sie allerdings nur, wenn Sie es wagen und investieren.

Was macht Aktien so attraktiv?

In der Vergangenheit hat sich klar gezeigt, dass Aktien mittel- bis langfristig die rentabelste Wahl sind. Da können auch Anleihen, Gold oder Immobilien nicht mithalten. Wieso ist das so? Weil dahinter Unternehmen stehen, in denen Menschen arbeiten. Sie engagieren sich, haben neue Ideen und sind darauf bedacht, ihre Produkte und Dienstleistungen immer weiter zu verbessern Gleichzeitig suchen sie immer nach Möglichkeiten, bei steigender Qualität noch effizienter zu produzieren, um den Gewinn zu optimieren. Kurz gesagt: Sie entwickeln sich aktiv weiter.

Bei den anderen Anlagearten ist das nicht der Fall, denn sie entwickeln sich nur passiv weiter. Während ein Unternehmen immer weiter über sich hinauswachsen kann, bleibt beispielsweise Gold immer Gold. Natürlich können Firmen auch einmal einen Rückschlag erleiden oder sogar Bankrott gehen, was bei Gold nicht passieren kann. Dennoch entwickelt sich der Rohstoff nicht weiter, Unternehmen hingegen schon. Wer also langfristig in Aktien investiert, wird keine bessere Anlagemöglichkeit finden.

Mit welchen Aktienrenditen ist zu rechnen?

Aktienrenditen

Schauen wir uns das Ganze doch in Zahlen an. Welche Renditen bringen Aktien denn? Dazu erst einmal eine Sache vorweg. Selbst wenn Sie die perfekte Aktienauswahl getroffen haben – mehr dazu an späterer Stelle –, sind Sie vor Kursrücksetzern nicht sicher. Kein Aktienkurs verläuft linear, und dessen sollten Sie sich bewusst sein.

Müssen Sie ausgerechnet in einer Schwächephase verkaufen, weil Sie nicht langfristig gedacht haben, verlieren Sie bares Geld. Dabei liesse sich das ganz einfach vermeiden. Regel Nummer eins lautet deshalb: Investieren Sie nur so viel, wie Sie voraussichtlich für die nächsten fünf bis zehn Jahre entbehren können. Nur dann sind Sie in der Lage, auch Durststrecken an der Börse zu überstehen.

Die Wahrscheinlichkeit für eine positive Aktienrendite nach einem dreijährigen Anlagezeitraum liegt bei 79 Prozent. Das ist nicht schlecht, aber es geht noch deutlich besser. Nach neun Jahren sprechen wir schon von einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent und nach 15 Jahren sogar von 100 Prozent. (Hinweis: Die Berechnungen wurden auf Basis des Weltaktien-Index MSCI World gemacht.)

Warum das so ist? Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass sich die Aktienkurse mit der Zeit immer wieder erholen. Aus Krisen, Pandemien und Co. gehen sie früher oder später mit neuen Höchstkursen hervor.

Als langfristiger Aktienanleger mit einem internationalen Fokus können Sie im Durchschnitt mit einer Rendite von rund sieben Prozent pro Jahr rechnen. Das gilt aber nur, wenn Sie dabei das Thema Diversifikation nicht aus den Augen verlieren. Wie genau Sie dabei am besten vorgehen, schauen wir uns jetzt an.

Was haben Aktienrenditen und Diversifikation miteinander zu tun?

Im Grunde gilt hier: Je risikofreudiger Sie sind, desto mehr Rendite ist theoretisch möglich. Gehen Sie komplett auf Nummer sicher, kehrt sich das Ganze um. Für welchen Weg soll man sich da nur entscheiden? Natürlich wünscht man sich als Anleger möglichst viel Aktienrendite bei geringem Risiko.

Was erst einmal völlig gegensätzlich klingt, lässt sich tatsächlich vereinen, und zwar mit sinnvoller Diversifikation. Das bedeutet, dass Sie den Betrag, den Sie insgesamt investieren möchten, auf mehrere Aktien verteilen. Mit einem gemischten Portfolio sind Sie ganz klar besser bedient als mit einem Einzel-Investment. Der Grund dafür ist logisch: Jedes Wertpapier entwickelt sich anders. Demzufolge bergen sie alle unterschiedliche Risiken und diese gilt es zu streuen.

Selbst wenn der allgemeine Trend nach oben geht, können sich die Stärke der Kursbewegung und die Schwankungsbreite trotzdem unterscheiden. Deshalb weisen verschiedene Aktien als Teil eines Portfolios zusammen ein anderes Risiko auf als einzelne Aktien. Kurz gesagt heisst das, dass Ihnen die Zusammenstellung eines Portfolios die Möglichkeit gibt, das Risiko bei gleichbleibenden Renditechancen zu verringern.

Natürlich könnten Sie auch mit einem einzigen Investment ins Schwarze treffen. Aber die Wahrscheinlichkeit, mit einem diversifizierten Portfolio nachhaltig Gewinne einzufahren, ist deutlich höher.

Bei der Wahl der Wertpapiere sollten Sie sich unbedingt in verschiedenen Branchen umschauen. Konzentriert sich Ihr Portfolio zum Beispiel ausschliesslich auf Unternehmen aus der Automobilindustrie, dann kann man hier nicht von einer sinnvollen Diversifikation sprechen. Dann spricht man eher von einem sogenannten Klumpenrisiko. Mit einer gesunden Mischung an Wertpapieren aus verschiedenen Branchen gehen Sie dem aus dem Weg. Im Idealfall setzen Sie auf rund 20 bis 40 verschiedene Aktien. Damit sichern Sie sich optimal gegen das Risiko eines kompletten Verlusts Ihres Investments ab.

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