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Richtig Geld anlegen bei Inflation

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Sie fragen sich, wie Sie ihr Geld anlegen sollen, wenn die Preise steigen? Vor einem Jahr prognostizierten Marktbeobachter allenfalls einen schleichenden Kaufkraftverlust. Heute erleben wir galoppierende Inflationsraten. Alles wird teurer – Tanken, Heizen, Einkaufen. Vor allem die Preise für Energie sind rasant gestiegen. Und wie sieht das in Deutschland und in der Schweiz für Anleger aus?

Zuletzt lag die Inflationsrate in Deutschland bei mehr als 7 Prozent. Mit ihrem starken Franken schaffte es die Schweiz dagegen bislang, die Inflationsrate bei vergleichsweise niedrigen 2,4 Prozent zu halten. Doch die Prognosen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) gehen auch für 2022 und 2023 von einem weiteren Anstieg der Teuerung aus.

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Wie Inflation entsteht

Wenn die Nachfrage nach Gütern höher ist als das gesamtwirtschaftliche Angebot, steigen die Preise. Irgendwann müssen auch Löhne und Gehälter angehoben werden, damit kein sozialer Unfriede aufkommt. Wer aber mehr Geld in der Tasche hat, will auch mehr kaufen, also steigt die Nachfrage noch weiter an – und damit klettern auch die Preise. Eine Inflationsspirale ist in Gang gesetzt. Und das angesichts von immer noch sehr niedrigen Zinsen. Auf der Bank bekommt man so gut wie nichts für sein Geld, man muss eher noch draufzahlen. Zudem haben die FED in den USA wie auch andere Notenbanken die Märkte in der Vergangenheit mit einer regelrechten Geldschwemme geflutet. Was ist die Folge für alle, die Geld anlegen wollen?

Inflation frisst Vermögen auf

Die Antwort ist unangenehm, aber einfach: Inflation vernichtet Ihr Geld. Bei steigenden Preisen schmilzt Ihr Vermögen à la longue wie Butter in der Sonne. Kaufkraftverlust gilt nicht von ungefähr auch als wichtige «Zutat» eines gefährlichen Cocktails, der für Privatanleger toxische Wirkung entfalten kann. Die beiden anderen Zutaten heissen «Krieg» und «geldpolitische Straffungsmassnahmen». Und wie kann ich mein Geld schützen?

Auf keinen Fall sollte man die Hände in den Schoss legen. Denn wenn es – im besten Falle – in der Schweiz bei einer Inflationsrate von 2,4 Prozent pro Jahr bleibt, dann beträgt der Verlust innerhalb der nächsten zehn Jahre im Schnitt 32 Prozent. Von einer Million Franken blieben Ihnen nach zehn Jahren nur noch CHF 680′000. Legt man die deutsche Inflationsrate von rund 7 % dauerhaft für den gleichen Zeitraum zugrunde, dann halbiert sich das Vermögen sogar, eine Million wären nur noch rund 508′000 Euro wert.

Eine fundierte Anlagestrategie ist die richtige Antwort auf Herausforderungen in Zeiten vieler Fragezeichen und einem Auf und Ab an den Börsen. Soviel steht fest: Aktien werfen auf lange Frist prozentuale Erträge ab, die höher sind als die Inflationsrate. Auch im Vergleich zu anderen Anlageklassen bieten sie nachweislich die höchsten Renditen. Aber in welche Aktien soll man investieren?

Aktien kaufen: die richtige Anlagestrategie

Vor allem ist ein aktives Portfoliomanagement wichtig. Das bedeutet ein systematisches Risikomanagement bei dem beispielsweise in Krisenzeiten ein Teil des Vermögens in defensive Aktien umgeschichtet werden oder auch in andere Anlageklassen investiert wird. So setzen wir in unseren Multi-Asset Strategien unter anderem auch das gute alte Gold als Diversifikationselement ein.

Generell setzen wir bei Point Capital bei unseren Vermögensanlagen konsequent auf Qualitätstitel. Solche Anlagen können sich auch in einem schwierigen Marktumfeld tendenziell besser behaupten.

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